Es ist kaum zu glauben, aber vor 30 Jahren erschien der Weltraum-Shooter Space Invaders, welcher den Markt für elektronische Spiele revolutionierte. Mit einem weltweiten Gewinn von EUR 500 Mio. war es auch wirtschaftlich sehr erfolgreich und wäre beinahe gar nicht erschienen.

Dies kan man in einem aktuellen Bericht auf spiegel.de lesen:

Dabei hätten die Aliens beinahe gar nicht angegriffen. Der junge Ingenieur und Videospielentwickler Tomohiro Nishikado plante 1977 eigentlich ein Spiel, bei dem man Flugzeuge vom virtuellen Himmel holen sollte. Doch er war mit den Flugbewegungen der Jets so unzufrieden, dass er die Idee verwarf. Als er fieberhaft nach einem anderen Setting für sein Spiel suchte, fiel ihm ein "Star Wars"-Prospekt in die Hände. Der Film lief zwar noch nicht in Japan, hatte in den USA aber gerade alle Rekorde an den Kinokassen gebrochen. Deswegen verlegte Nishikado die Spielhandlung kurzerhand ins All.

Auch beim Design der angreifenden Alien-Horden ließ er sich von einem Science-Fiction-Klassiker inspirieren. In einem SPIEGEL-Artikel von 1980 bemerkte der Autor, die Außerirdischen in "Space Invaders" seien "einzelligen Tümpelbewohnern nicht unähnlich" - er entwarf sie nach den meerestierhaften Invasoren aus H.G. Wells' "Krieg der Welten".
ZU dem gesamten Artikel gelangt Ihr über den nachfolgenden Link:

Quelle: Artikel @ Spiegel.de